Im Juli zog Heinz Georg Kramm, besser bekannt als Heino, gegen die WAZ Women Group vor Gericht. Es ging um “pikante Gerüchte”, die das Blatt “die aktuelle” verbreitet hatte.
Die “Süddeutsche Zeitung” war bei der Verhandlung dabei und fasste den “aktuelle”-Artikel später so zusammen:
Auf einer Doppelseite wird geschildert, wie Heino und ein weiblicher Dauer-Fan sich im Büro seines Cafés eingeschlossen hätten, während verzweifelte Kellner dort hinein wollten, um Wechselgeld zu holen. Später sei “grinsend” Heino rausgekommen, gefolgt von der Dame.
Sie ist die Mutter des 13-jährigen Johannes, der Heino bei einem Kirchenkonzert sogar schon auf dem Keyboard begleiten durfte. Ihm soll der Sänger auch die Erbanteile zugedacht haben, die er seinen eigenen Enkeln angeblich entzogen habe. Und besonders ins Auge stach den Aktuelle-Reportern: “Der kleine Johannes trägt zu seinen Heinoblonden Haaren Sonnenbrille. Pechschwarz. Ja, so wie Heino”.
Und so wurde — zumindest in der “aktuellen” — aus dem “kleinen Johannes” plötzlich der “kleine Heino”.
Dem großen Heino passte das alles hingegen überhaupt nicht, deshalb zog er vor Gericht — und erwirkte diese Gegendarstellung: